Mit der Version 10.4.01 wurde ein virtuelles Dateisystem in DiaShow und Stages eingeführt. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass bei mitgelieferten Toolbox-Vorlagen in der Eigenschaften-Box nicht mehr der Dateipfad zum Installationsort (z.B. c:\program files\aquasoft\diashow 10\presets\toolbox\hintergruende\black1x1.gif) angezeigt wird, sondern nur noch ein relativer Pfad, wie app://presets/images/common/black1x1.gif
Vor der Änderung wurden in den ads-Dateien absolute Pfade zu Dateien im Programmordner verwendet. Installierte man DiaShow in einem anderen Verzeichnis oder verwendete man verschiedene Editionen (z.B. 32- und 64-Bit-Version) gab es den alten Pfad möglicherweise nicht. Man kann und konnte sich mit Suchpfad-Assistenten behelfen und die Dateien wiederfinden lassen, die nun an einem neuen Ort liegen. Das wird nun einfacher bzw. überflüssig.
DiaShow und Stages verwendet nun intern ein eigenes virtuelles Dateisystem. Dabei haben alle Dateien, die zum Programm gehören (also aus der Toolbox stammen) jetzt Pfade bzw. Dateinamen in einer neuen Form. Über alles was im "app"-Bereich liegt, hat das Programm die volle Kontrolle und der Pfad ändert sich nicht, selbst wenn sich das Installationsverzeichnis des Programms ändert. Die app-Pfade lassen sich jedoch nicht über den Windows-Datei-Öffnen-Dialog auswählen, sondern müssen in das Eingabefeld für den Dateinamen geschrieben werden.
Wenn Sie ein Projekt einer früheren Version öffnen, werden automatisch sämtliche programm-eigenen Dateien in die neue app-Form überführt.
Auch Ihre eigenen Vorlagen liegen jetzt unter einem virtuellen Pfad, nämlich unter "app://user/presets/". In "Extras" - "Programm-Einstellungen" - "Benutzerverzeichnisse" können Sie den Speicherort für eigene Toolboxvorlagen, Ansichten etc. festlegen. Wenn Sie das Verzeichnis umziehen, verschiebt das Programm die Dateien auf Wunsch an den neuen Ort.